Randecker Maar

    Von der vulkanischen Vergangenheit des Albtraufs zeugt das Randecker Maar – eine der faszinierendsten Natursehenswürdigkeiten der Schwäbischen Alb, der vor rund 17 Millionen Jahren entstand. Über dem wasserundurchlässigen Vulkangestein bildete sich ein Süßwassersee, der nach seinem Austrocknen eine kraterförmige Senke mit einem Durchmesser von 1,2 km zurückließ. Das Randecker Maar hat eine überregionale Bedeutung für den Vogelzug. Der nordöstliche Teil des einst kreisrunden Einschnitts ist abgetragen und öffnet sich zum Albvorland. Von diesem aus gesehen vollzieht sich der Albaufstieg nicht stufenförmig wie am Großteil des Albtraufs, sondern kontinuierlich von etwa 350 Meter bis auf etwa 800 Meter ü. NN.
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