Burgruine Reußenstein

    Oberhalb von Neidlingen liegt der Reußenstein, das Wahrzeichen des Neidlinger Tals. Die Burg wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut und kontrollierte den ältesten und bis in das Spätmittel – alter einzigen Albaufstieg aus dem Neidlinger Tal. Schon um 1301 ist der erste bekannte Herr des Reussensteins nachweisbar, ein Ritter Diethoh vom Stain. Mitte des 16. Jahrhunderts begann die Burg zu verfallen. 1846 wurde beim Reußenstein der letzte Luchs in Deutschland erlegt. Mitte der 1960er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde die Ruine gesichert und ergänzt. Der Blick ins Tal auf die wechselnden Jahreszeiten oder im Kletter-Eldorado am Reußenstein selbst einsteigen: Hier ist Freizeit die reinste Erholung. Hier geht´s zum Reußenstein
    Aufgrund von Felssicherungsmaßnahmen an der Ruine Reußenstein, welche auch die Felspartien am Hauptfels (Westwand und Talseite) umfassen, ist das Klettern derzeit vom Landratsamt untersagt worden (Stand: 20.08.15). Mittel- und Südostfels dürfen weiterhin beklettert werden. Innerhalb der Burgruine ist das Klettern verboten. Nur auf den vorhergesehenen Wegen absteigen.

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